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Provence: Lavendelblüte erleben

Die Landschaft im Hinterland der Côte d’Azur mit den Weingebieten des Luberon und den Kalkfelsen der Alpilles ist wie geschaffen für eine spannende Entdeckungsreise im Oldtimer. Mächtige Zisterzienserabteien inmitten blühender Lavendelfelder, endlose Korkeichenwälder und imposant in den Fels gehauene Straßen aus Napoleonischer Zeit.
Provence Lavendelblüte vor der Abbaye de SenanqueMercedes-Benz SL on Tour with Nostalgic in ProvenceGorges du Verdon ProvenceFlamingos in der Camargue
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Walter Laimer
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Tel. +49 (0)89 545406-0
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Preis pro Person im Doppelzimmer *

ReiseBeschreibung
Region
Leistungen
Bewertungen

Provence - Lavendel, Flamingos und Gotik

1. Tag: Maussane-les-Alpilles
Ihre Mitreisenden lernen Sie beim get-together im Hotel kennen. Draußen funkeln die chromglänzenden Klassiker in der Mittagssonne und warten auf Sie. Zur Einführung begleitet das Roadbook Sie auf kurvenreichen Landstraßen, durch Föhrenwälder und entlang weißer Sandsteinformationen in die Gegend um das malerische Salon de Provence. Die pittoreske Ortschaft Pélissanne ist eine der schönsten Dörfer der Provence und wie geschaffen für den ersten Kaffeestopp in der Provence.

2. Tag: Avignon und Gordes
Provence pur heißt es heute auf Bilderbuchstrecken Südfrankreichs. Wir durchqueren die Alpilles, passieren die Abtei Saint-Michel de Frigolet und erreichen die Rhône. Am späteren Vormittag gelangen wir in die berühmte Heimatstadt von Mireille Mathieu, Avignon. Bekannt ist das mittelalterliche Avignon als Papstsitz während des großen Abendländischen Schismas 1309 bis 1423. Eine versierte Führung bringt uns die „Stadt der Päpste“ während eines Stadtrundgangs näher. Die Nachmittagsstrecke führt nach Nord-Ost in die Hochprovence, wo Sie blühende Lavendelfelder erstmals zu Gesicht bekommen. Gelegenheit für individuelle Stopps gibt es unterwegs genügend, die Route ist gesäumt von typischen Dörfchen und mittelalterlichen Zitadellen. Eine der schönsten davon ist Gordes, das wie ein Wächter hoch oben auf einem Felsen das Luberon überblickt.

3. Tag: Arles und die Camargue
Eine Sumpf- und Marschlandschaft mit Flamingos, Wildpferden und Stieren dominieren die Landschaft, die Sie heute durchqueren. Die Strecke führt zunächst nach Arles, wo Zeit bleibt für einen Rundgang durch die Altstadt zum Amphitheater. Zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhône liegt das Naturschutzgebiet der Camargue. Ein beeindruckendes Gegenstück zu den provenzalischen Landschaften, die Sie bereits kennen gelernt haben.

4. Tag: Luberon
Der Höhepunkt des letzten Fahrtags sind die ausgedehnten Lavendelfelder südwestlich von Gordes. Zum Abschied überqueren Sie den Fluß Durance, einst als eine der drei Geiseln der Provence bekannt und gefürchtet (die beiden anderen waren der Mistral und das Parlament in Aix-en-Provence) und folgen der Schlösserstrasse des Luberon nach Lourmarin. Am frühen Nachmittag erreichen sie wieder Ihr Hotel, von wo aus der Transfer zum Flughafen beginnt.

* Preis pro Person im Doppelzimmer & zu zweit im Auto.
Wenn Sie als Einzelgast buchen möchten, sprechen Sie uns einfach an.

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Abbaye de Sénanque

Notre-Dame de Sénanque ist ein Kloster des Zisterzienserordens auf dem Gebiet der Gemeinde Gordes im Departement Vaucluse. Die für Zisterzienser typische asketische Strenge wird nicht nur in deren Klosterregeln, sondern auch in der Architektur deutlich. Diesem Ideal entspricht das schlichte Kloster Sénanque aus dem Jahr 1148. Auf einem Rundgang durch die Abtei können u.a. das Dormitorium, der Kreuzgang, die Abteikirche und der Kapitelsaal mit seiner beeindruckenden Akustik besichtigt werden. In der wechselvollen Geschichte des Klosters gab es immer wieder Zeiten der Säkularisierung, in denen kein mönchisches Leben stattfand. Heute leben wieder Mönche in Sénanque, das ein abhängiges Priorat der Zisterzienserabtei von Lerins, auf der gleichnamigen Insel vor Cannes, ist.

Arles

Kein Geringerer als Gaius Julius Caesar errichtete 46 v. Chr. eine römische Militärkolonie an der Rhône dort, wo ehedem eine keltische Siedlung bestand. Als Handelsplatz wetteiferte Arles mit dem nahegelegenen Massilia (Marseille), hier kreuzte sich die von Rom nach Gallien führende Via Aurelia mit der nach Norden, Richtung Lyon und weiter bis Trier führende Via Agrippa. Im Jahr 402 wurde die oberste Behörde des römischen Westreiches von Trier nach Arles verlegt. Dementsprechend finden sich hier heute noch eine Vielzahl von Zeugnissen aus der Römerzeit. Am bekanntesten ist das Amphitheater, die Arena, welche heute noch an bestimmten Festtagen für Stierkämpfe genutzt wird. Außerdem der Granitobelisk an der Place de la Republique, die Nekropole von Les Alyscamps, Reste des römischen Forums und das antike Theater aus der Zeit von Kaiser Augustus.

Avignon

Die berühmteste Stadt der Provence wird auch Stadt der Päpste genannt. Die Altstadt mit dem gotischen Papstpalast, die Bischofsanlage, die noch vollständig erhaltene Ringmauer mit den Wehrtürmen, die herrschaftlichen Häuser in der Altstadt: all das lohnt eine Besichtigung von Mireille Mathieu‘s Geburtsstadt, die darüber hinaus bekannt ist für das 1947 ins Leben gerufene Festival von Avignon.

Camargue

Knapp halb so groß wie das Saarland ist das vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Schwemmland zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhône. Das zum größten Teil unter Naturschutz stehende Gebiet ist bekannt für die gleichnamigen weißen Pferde. Der „Winnetou“-Darsteller Pierre Brice widmete ihnen eine Filmdokumentation. Die Camargue-Pferde zählen zu den letzten noch existierenden Wildpferden. Als einzige Pferderasse können z.B. Camargue-Pferde unter Wasser grasen, indem sie die Atmung kurzzeitig unterdrücken – ein Überlebensvorteil in der Sumpflandschaft der Camargue. Aufgrund der Stierzucht in der Camargue tragen gezähmte Camargue-Pferde, geritten von provenzalischen „guardians“, zu einer gewissen Cowboy-Romantik in Südfrankreich bei.

Provenzalische Küche

Bezeichnend sind aromatische Kräuter, Tomaten, Gemüsepaprika, Auberginen und die großzügige Verwendung von Knoblauch und Olivenöl. Zu den typischen Gerichten die man sich nicht entgehen lassen sollte, zählt die Bouillabaisse, die mit scharfer Knoblauchmayonnaise gegessen wird; Soup de Poisson; Daube Provençale (ein Schmorgericht mit Rindergulasch) und Aioli. Der Affinität zu Süßem kann man sich am Besten durch den Genuss von weißem Nougat aus Montélimar, kandierten Früchte aus Apt oder Calisson d’Aix (ein Mandelkonfekt mit kandierten Melonen und Orangen) hingeben. Le Fougassette ist ein Hefekuchen mit Orangengeschmack.

Saint-Rémy-de-Provence

Diese Kleinstadt liegt an der Bergkette der „Alpilles“ in der Nähe von Les-Baux-de-Provence, Maussane-les-Alpilles und dem 25 km entfernten Arles zu dem es verwaltungstechnisch gehört. Hier stand schon im 4. Jahrhundert eine keltische Siedlung, welche im 1. Jh. v. Chr. römisch wurde und Glanum genannt wurde. Der gut erhaltene Triumphbogen aus der Zeit von Kaiser Augustus und das Mausoleum zählen zu den besterhaltenen Relikten aus der Römerzeit in Gallien. Obwohl in Saint-Remy nichts an ihn erinnert, soll der berühmte Astrologe Nostradamus hier 1503 auf die Welt gekommen sein. Bekannter ist der Ort durch den Aufenthalt von Vincent van Gogh in der nahegelegenen psychiatrischen Einrichtung des Klosters St. Paul le Mausole, während dem eines seiner bekannteren Gemälde entstand, die „Sternennacht“.

  • Hin-/ Retourtransfer vom Flughafen Marseille (MRS) zum Hotel
  • Nostalgic-Oldtimer vom Typ Mercedes-Benz SL (WL113 und R107) zum Selbstfahren inkl. Vollkaskovers. (2.500 € SB), Benzin
  • 3 Ü/F im Hotel „Moulin de Vernegues“ **** bei Mallemort
  • 1 Mittagessen, 1 Abendessen
  • Eintritte, Führungen lt. Programm
  • Deutschsprachige Reiseleitung und Serviceteam
  • Roadbook
  • Begrüßungsgeschenk

Nicht im Reisepreis enthalten:
Mahlzeiten sofern nicht ausdrücklich eingeschlossen; Anreise nach Marseille (MRS)

10 Bewertungen für Provence: Lavendelblüte erleben

  1. robin & susan

    The organisation of our trip was exceptional from the pick up at the airport to returning on Sunday. We were made very welcome by Felix and Adrian, both of whom possess exacting attention to detail and worked very hard on behalf of the guests. The cars magical, a choice each day and a joy to drive. The group was made up of friendly and interesting people, the restaurants for dinner and lunch were a good choice and the food enjoyable. We shared laughs, photos and stories of our drives each day.
    Robin & Susan

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  2. Edward an Debra

    The time we had with our family is beyond words. The event itself was just fantastic. Your accommodations for us after the tour were over the top and eased our angst. We look forward to another trip with Nostalgia Tours in the future. It was truly beyond belief! Thank you so much for everything,

    Edward and Debra Kammrath

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  3. Reinhard

    Die Reise war für uns ein tolles Erlebnis, wir haben neue unvergessliche Momente erlebt, wir können einen Urlaub nur empfehlen. Die Mitarbeiter waren sowohl am Telefon als auch vor Ort sehr engagiert, freundlich und motiviert. Die Tage waren trotz der vorgegebenen Route sehr flexibel, da man Dinge sowohl in der Gruppe als auch alleine machen konnte. Sehen uns bestimmt wieder!!!

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  4. Ted Stux

    The cars were excellent and the staff was great. Everything was well prepared.

    Ted Stux

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  5. Urban

    Ein tolles Erlebnis. Das mach ich mit anderen Zielen wieder. Sehr freundliche und engagierte Mitarbeiter.
    Dr. Herbert Urban, Dinslaken

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  6. Herbert

    Hervorzuheben sind Alex und Ludwig, die stets ein offenes Ohr hatten, auf Anregungen eingegangen sind und gute Laune verbreiteten. Die Reise wird uns in guter Erinnerung bleiben.
    Herbert C. H. (Limburg)

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  7. Klaus

    Die beiden Reiseleiter haben ausgezeichnete Arbeit geleistet.
    Klaus K. , Dietz

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  8. Hawrankes

    Sehr gute Organisation, freundliches sowie professionelles Begleitteam.
    DANKE.
    Hawranke, Dresden

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  9. nicole.jochen

    Nicole & Jochen K., Luxenburg

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  10. herbert.urban

    Ein tolles Erlebnis. Das mach ich mit anderen Zielen wieder. Sehr freundliche und engagierte Mitarbeiter.
    Dr. Herbert Urban, Dinslaken

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