Nostalgic organisiert seit 18 Jahren authentische Fahrerlebnisse am Steuer ikonischer Klassiker auf den Traumstraßen Europas.
Wer sind die Menschen hinter Nostalgic? Warum verdienen die Menschen hinter Nostalgic Ihr Vertrauen? Nostalgic aufzubauen hat viel Schweiß, Tränen und Herzblut gekostet. Allen Widerständen zum Trotz ist es uns gelungen, einen Spezialreiseveranstalter am Markt zu etablieren, der Kunden und Fans auf der ganzen Welt gewinnen konnte. Die Begeisterung und Emotion unserer Kunden immer wieder teilen zu können, erfüllt uns und treibt uns an, noch besser zu werden.
Wir (Walter Laimer und Gert Pichler) haben zwar Nostalgic gegründet, aber ohne unser motiviertes Reiseleiter- und Backofficeteam wären wir nie so weit gekommen.
Ein klassisches Automobil, egal welcher Marke, ist ein Stück Geschichte, und Geschichte hat mich immer fasziniert. Bei Nostalgic versuchen wir, eine schöne Momentaufnahme der Vergangenheit wieder zu beleben. Das gelingt völlig unabhängig davon, ob Sie am Steuer einer Giulietta Spider durch ein kleines italienisches Dorf fahren und auf der Piazza Cappuccino trinken, oder mit dem Mercedes-Benz SL „Pagode“ am Café de La Fontaine im Hinterland der Provence unterwegs sind. Ob Sie es glauben oder nicht, auch am Tegernsee erregen Sie mit unseren perfekt gepflegten VW Käfer Cabriolets eine gewisse Aufmerksamkeit. Wir wollen mit unseren Reisen die Kulisse für authentisches Erleben schaffen, einen Rahmen, in dem sich Gespräche zu zweit im Oldtimer führen lassen. Das schafft eine Nähe, wie sie gerade bei Incentives erwünscht ist, aber oft im Programmfeuerwerk fehlt. Es mag wie ein Widerspruch klingen, aber bei Nostalgic können Sie durch Gas geben entschleunigen. Auch nach 18 Jahren fühlen wir uns immer noch wie Gründer, die Richtung stimmt: aufwärts.
Als gelernte Reiseverkehrsfrau beim ADAC habe ich sofort zugeschlagen, als Nostalgic einen Junior Event Manager für das Büro in München suchte. Ich spreche Italienisch und liebe Italien, darüber hinaus Autos und insbesondere Oldtimer, und die Beratung von Kunden am Telefon macht mir sehr viel Spass. Es war eine tolle Herausforderung, unsere Gäste stammen aus aller Welt, aber dank ausgiebiger Produktschulungen und meiner Erfahrung im Reisebüro haben wir in einem kleinen, aber feinen Team alles im Griff. Ab und zu habe ich auch die Zeit und die Gelegenheit, selbst an Events teil zu nehmen, wobei ich die Dienstleister dann auch persönlich kennen lerne. Das erleichtert später so manche Klippe zu umschiffen in der täglichen Arbeit im Büro.
Mein Name ist Khari Henderson, ich bin 24 Jahre alt und in Albuquerque, New Mexico aufgewachsen. Deutsch habe ich schon mit 14 gelernt, und war auch schon in der High School in Deutschland mehrere Monate Austauschschüler, in Sigmaringen. Studiert habe ich an der University of North Texas in der Nähe von Dallas, Texas, und seit 2018 lebe ich in München und studiere Englisch im Masterstudiengang an der LMU. Natürlich liebe ich Autos, das fing an mit einem babyblauen 1969er Ford Bronco, den ich zusammen mit meinem Opa restaurierte. Nostalgic ist der perfekte Werkstudentenjob für mich mit richtiger Verantwortung: ich muss Deutsch sprechen und kann mich dabei jeden Tag verbessern, gleichzeitig bediene ich die steigenden Anfragen aus den USA persönlich und als Muttersprachler. Es macht richtig Spaß, am Erfolg eines kleinen, aber engagierten Teams mitzuwirken!
Italienisch gelernt habe ich während meines Auslandssemesters in Turin, derzeit studiere ich im Master Eventmanagement an der dreisprachigen Universität in Bozen. Mein Reisehighlight war die Carl-Benz-Tour rund um Stuttgart, die Begeisterung unserer Gäste im Mercedes-Museum und die Ehrfurcht in den „Heiligen Hallen“ in Fellbach – sensationell. Obwohl mir die Alfa Romeo Oldtimer sehr gut gefallen, ist die Marke mit dem Stern mein Favorit, auch privat fahre ich einen Mercedes-Benz Youngtimer! Leider habe ich mir im vergangenen Sommer beim Street Surfing den Arm gebrochen und konnte die Sizilien-Reise zur Targa Florio nicht begleiten, aber demnächst steht die auf meiner Agenda.
Bei meinen Nostalgic-Einsätzen zieht es mich in den Süden, obwohl mein Zuhause in den Dolomiten fürs Skifahren bekannt ist. Zum Glück habe ich in den Sommerferien schon immer in der großen Kfz-Werkstatt meines Onkels gearbeitet: beim Finish am Oldtimer macht mir keiner meiner Kollegen etwas vor. Das spannendste Autoerlebnis war, in der Mittagspause hoch über der Amalfi Küste mit Blick auf das azurblaue Meer einen Anlasser Motor zu erneuern. Wenn man sich auskennt, funktioniert das auch ohne Hebebühne. Sorrent ist unser Basislager für die Alfa-Romeo-Reise an die Amalfi Küste. Als wir für eine Luftaufnahme der Oldtimer unsere Drohne am Hoteldach in Stellung brachten, wurden wir von Möwen attackiert! Mein Favorit für ein unprätentiöses, aber authentisches Abendessen liegt am alten Hafen von Sorrent, „Z’Intonio al Mare“.
Inzwischen bin ich der dienstälteste Reiseleiter, aber mein Bewerbungsgespräch war ziemlich holprig. Ich dachte, es wäre wichtig zu erwähnen, dass ich im Porsche-Cup mitfahre – beeindruckt hat das meine späteren Chefs nicht. Viel wichtiger war ihnen abzuklären, ob ich das Zeug dazu hatte, anspruchsvolle Gäste bei Laune zu halten. Gert und Walter, die beiden Gründer von Nostalgic, sind schwer in Ordnung. Sie schaffen es, ihre Teams zu begeistern und langfristig zu motivieren. Die häufigste Frage meiner Gäste in vier Dutzend Events war: „Welche Nostalgic-Reise ist die beste?“ Die Toskana, voller Postkartenmotive und Carlas göttlichen Tagliatelle al Tartufo in der „Bottega di Volpaia“? Oder der Lago Maggiore mit seinem 1950er Jahre Flair und dem Pavillon des „Castello Seeschloß“ in Ascona, wo die Mittagspause nicht lange genug sein kann? Vielleicht ist es doch Südfrankreich rund um Saint-Remy-de-Provence, die Abtei von Senanque und Gordes. Hier musste einmal kurzfristig das Roadbook über eine Etappe von fünfzig Kilometern kontrolliert werden – bei Nacht! So viele Füchse, Rehe und Wildschweine hatte ich vorher noch nie gesehen. Damit die Winterpause nicht zu lange dauert, scoute ich in Bayern einsame Voralpenstraßen für Fotoshootings mit den VW Käfer Cabriolets.
Leider hat Nostalgic (noch) kein Riva-Boot im Einsatz, denn als Segler mit Hochseeschifferpatent wäre das dann mein Revier. Meine Lieblingsreise ist das Piemont. Weniger der Weine wegen, die man sich im Gegensatz zur Toskana auch noch leisten kann, als wegen der ursprünglichen, unverfälschten Landschaft. Es ist einzigartig, die offenen Alfa Romeos auf einsamen, schmalen Paßstrassen südlich von Alba Richtung Vicoforte zu steuern, wo man in schwindelerregender Höhe rund um die Kuppel der Wallfahrtskirche geführt wird. Anschließend noch das Mittagessen im freskengeschmückten Refektorium des Klosters – erstklassig. Ob ich einen Lieblingsoldtimer bei Nostalgic habe? Mein Favorit ist der Mercedes-Benz R 107, gerade mit Automatikschaltung ein Cruiser mit sportlichen Ambitionen, auch für groß gewachsene Fahrer äußerst komfortabel. Ich bin noch nicht so lange im Team, aber der internationale Mix der Gäste, die sorgfältige Vorbereitung der Reisen und die gleichbleibend hohe Qualität der Oldtimer machen die Arbeit als Reiseleiter bei Nostalgic zum absoluten Traumjob!
Nach meiner Ausbildung zum Elektrotechniker habe ich mein Abitur nachgeholt und studiere jetzt Geografie auf Lehramt. Autos waren schon immer meine Leidenschaft, daher habe ich den Job bei einem Radreiseveranstalter sofort an den Nagel gehängt, als ich von Nostalgic erfahren hatte. Wir kümmern uns im Wesentlichen um das „rundum-sorglos“ Gefühl unserer Gäste. Dafür laufen im Hintergrund eingeführte Prozesse ab, die sicherstellen, dass kritische Situationen auch in größeren Teams souverän gemeistert werden. Auf einer meiner ersten Reisen starteten wir mit fast 60 offenen Oldtimern zu einer Nachmittagsetappe. Es war bewölkt, aber nicht regnerisch. Nach wenigen Kilometern Fahrt brach völlig unvermittelt ein Wolkenbruch herab, alle Verdecke mussten geschlossen werden. Das war ein Spaß! Mein Lieblingsrestaurant finden Sie wahrscheinlich in keinem Führer. Die Trattoria „Don Santo“ in den Bergen westlich des Ätnas ist unscheinbar aber unglaublich lecker, schon allein dafür lohnt es sich nach Sizilien zu fliegen! In der nächsten Saison möchte ich gerne die Alfa-Reise durch die „Terra di Motori“ begleiten, ein spannendes Programm mit Automuseen und -Sammlungen, den Schlössern des Herzogtums Parma und den Produzenten von Parmaschinken und Aceto Balsamico. Empfehlenswert eine Verlängerung in Bologna, wo die erste Universität Europas gegründet wurde!
Ein Surfer-Freund vermittelte mir den Job bei Nostalgic. Mit Oldtimern kannte ich mich nicht aus, aber handwerkliches Geschick brachte ich als gelernter Bootsbauer aus meiner Heimat Chiemsee mit. Der Job ist zwar nicht so einfach zu verbinden mit meinen Studienaufenthalten in Innsbruck, Porto und Utrecht, aber wer Reisen, Autos und Menschen liebt, ist hier in seinem Element. Die Technik an den Alfas aus den Fünfziger Jahren ist faszinierend, man kann hier noch reparieren, anstatt zu tauschen. Überhaupt der Sound – kein Wunder, dass Walter mit Hinblick auf die abgeklemmten Radios meint, hier spiele die Musik noch unter der Motorhaube. Überhaupt sind die beiden Gründer absolut bodenständig und legen selbst Hand mit an. Wenn sie dann noch fließend in mehreren Sprachen zwischen den Gästen und den Dienstleistern in Italien oder Frankreich jonglieren, bekommt man ein Gefühl, warum Nostalgic immer mehr Gäste aus dem Ausland gewinnt. Eine meiner Lieblingsreisen war die VW-Käfer-Tour in die Wachau. Ein Weingut und Designhotel als Basislager, Traumstrecken entlang der Donau, mächtige Kloster mit imposanten Bibliotheken, und das Knattern der bunten Käfer-Flotte vor blauem Himmel – was will man mehr?
Wenn ich nicht gerade mit Nostalgic auf den schönsten Strecken der Provence oder der Toskana unterwegs bin, geht es im selbst ausgebauten VW-Bulli zum Kitesurfen oder Speerfischen an den Atlantik oder nach Holland. Mein Geheimtipp: in Siena, um die Ecke der berühmten Piazza Il Campo, einen „caffé shakerato“ bei Nannini – das Beste für heiße Tage! Spannend sind auch exklusive Sonderreisen für US-amerikanische Kunden, die in einer Woche 1000 km durch Deutschland fahren wollen. Die Nachtwächter in Dinkelsbühl kenne ich beim Vornamen! Ich bin wohl der einzige Reiseleiter bei Nostalgic, der je eine Reifenpanne beheben musste – dann aber gleich im Feierabendverkehr auf der „Promenade des Anglais“ in Nizza. Da bleibt dann auch das viel gerühmte Wohlwollen anderer Automobilisten gegenüber Oldtimerfahrern auf der Strecke. Das Beste an Nostalgic sind nicht die Reiseziele und auch nicht die Autos – erste Sahne, keine Frage – sondern das Team und der Zusammenhalt. Ich bin gespannt, ob ich das in dieser Form in meinem Beruf erlebe, wenn ich demnächst bei Nostalgic aufhören muss und mich der Stadtplanung widmen werde.
Neben meiner Tätigkeit als Reiseleiter für Nostalgic arbeite ich als Fahrer für ein Mercedes-Benz Autohaus und engagiere mich in der Studentenvertretung. Bisher kam ich nur in der Toskana und dem Lago Maggiore zum Einsatz, aber das wird sich hoffentlich in der kommenden Saison ändern. Spannend für mich ist es, Gegenden kennen zu lernen, die ich nur vom Hörensagen kenne. Durch das Abfahren von Routen und Erstellen von Roadbooks gelange ich auch in die entlegensten Winkel. Das ist eine der Spezialitäten von Nostalgic: gerade in viel besuchten Regionen wie der Toskana Strecken auszusuchen, wo sich bestenfalls ein paar Einheimische auf den Weg machen, aber sonst kein Verkehr herrscht. Beste Voraussetzungen für die Fahrt in einem offenen Oldtimer!
Seit ich einmal am Freitag spät nachmittags eine Reihe von Werkstätten rund um Draguignan auf der Suche nach einem Benzinschlauch abklappern musste, weiß ich, wie das Ding auf Französisch heißt: „durit“, gesprochen „dür-it“. Der Einbau war eine Sache von Minuten, wir mussten den Wagen nicht einmal vom Autotransporter heben. Langwieriger war da der Gast aus Südamerika, der unbedingt in Eigenregie das Verdeck einer „Pagode“ schließen wollte, dabei war ihm der Verdeckbogen in den Verdeckkasten gerutscht und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Generell warten unsere Werkstätten die Oldtimer derart vorausschauend, dass bis auf eine kaputte Glühbirne oder eine Zündkerze wenig unterwegs anfällt. Überhaupt Südfrankreich: die Touren in die Provence und die Côte d’Azur sind etwas für automobile Feinschmecker. Die Abwechslung zwischen mondänen Yachthäfen und malerischen Bergdörfern, dem azurblauen Mittelmeer und dem türkisfarbenen Verdon in der gleichnamigen Schlucht hat etwas. Mein Lieblingsort ist Arles, das zu Unrecht neben bekannteren Städten wie Avignon rangiert, aber in der Römerzeit eine der wichtigsten Städte Galliens war – und man sieht das noch an ganz vielen Monumenten. Absoluter Pflichttermin für das Abendessen ist Joel Toullier’s „Auberge du Vieux Village“ in Mallemort, am besten auf der Terrasse unter den Glyzinien!
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