Mit unseren exklusiven Tourpaketen zur Mille Miglia 2025 sichern Sie sich die Chance, Seite an Seite mit den offiziellen Teilnehmern mitzufahren – aber ohne das komplexe und teure Anmeldeprozedere. Erfahren Sie alle relevanten Informationen zur Ausgabe der MM 2025, machen Sie es sich einfach und erleben Sie im Juni die Faszination und den Nervenkitzel dieser legendären Rallye hautnah
Die Mille Miglia zieht alljährlich Millionen von Oldtimerbegeisterten aus aller Welt an. Die meisten von ihnen schauen nur zu. Andere nehmen teil, fahren mit. Und vielleicht zählt das auch zu Ihren großen Wünschen. Aber: Sich zu bewerben und tatsächlich auch offiziell mitfahren zu dürfen, steht abgesehen von den immensen Kosten auf zwei ganz verschiedenen Blättern.
Und das macht die Tour mit Nostalgic so reizvoll: Die Garantie der Mitfahrt. Mitten unter den offiziellen Teilnehmern setzen Sie sich ans Steuer legendärer Klassiker aus unserer Flotte – Mercedes Benz SL oder Alfa Romeo Spider – und erleben die atemberaubenden Orte und Landschaften und den faszinierenden Flair dieser Rallye ebenso wie alle anderen. Neugierig? Lesen Sie weiter.
Die Mille Miglia 2025 findet vom 17. bis 21. Juni statt – und so auch unsere Touren. Mit Nostalgic haben Sie die Möglichkeit, das Rennen und Event aus nächster Nähe in drei exklusiven Fahrerlebnissen zu begleiten:
Die Mille Miglia 2025 startet in Brescia und führt auf einem Achterkurs über die Toskana, Latium und Umbrien bis nach Rom, bevor die Fahrer gen Norden nach Brescia zurückkehren. Namensgebend erstreckt sich die Route des Rennens auf rund 1.000 Meilen, also 1.600 Kilometer. Der Routenverlauf ist jedes Jahr leicht anders – mit neuen, atemberaubenden Streckenabschnitten, durch die das Rennen frisch und unvorhersehbar bleibt.
Auf unseren Touren sorgen wir dafür, dass Sie stets an den besten Aussichtspunkten und spannendsten Streckenabschnitten sind – sei es am Steuer unserer Oldtimer oder an einem exklusiven Aussichtspunkt, der die besten Blicke garantiert.
Sie wollen einen Einblick?
Bekommen Sie: In diesem Video.
Bei der Mille Miglia geht es um die Rallye, aber auch wunderschöne Innenstädte: ein Maserati Vignale bei der Ausfahrt von der Piazza Il Campo.
Die Anmeldung zur Mille Miglia läuft über die Website des Veranstalters und muss normalerweise bis Weihnachten des Vorjahres eingereicht sein. Doch Sie wissen: Die 1000 Miglia ist nicht irgendeine Rallye. Es geht um weit mehr, als einfach nur die schönen Straßen und Städte entlang der Route zu genießen.
Es geht um Sehen und Gesehen werden. Hier fahren Millionäre mit, Superstars, große Autosammler und Motorsport-Legenden. Sie sitzen in den Klassikern der Klassiker – Oldtimer anno 1927 bis 1957, die eine konkrete Mille-Miglia- oder Motorsport-Historie haben. Was auch bedeutet: Wer als Privatperson mitfahren will, muss viele Kriterien erfüllen – und: muss Geld mitbringen.
Die reine Anmeldegebühr zur Mille Miglia beginnt bei 15.000 €. Vollständige Teilnahmepakete reichen bis 75.000 € und mehr. Der Kauf oder die Miete eines geeigneten Autos, falls nicht vorhanden, kann in die Hunderttausende oder gar Millionen gehen. Hinzu kommen hohe Reisekosten sowie Transportkosten. Und: Der Oldtimer möchte fit gemacht werden, um die enormen Belastungen einer 1.600-Kilometer-Strecke in den nur wenigen Tagen zu meistern. In den Teams fährt während der Rallye meist sogar ein professioneller Mechaniker mit, der den Oldtimer auswendig kennt und kleine Reparaturen sofort erledigen kann.
Doch selbst wenn man das Geld auf den Tisch legt und einen passenden Oldtimer vorzuweisen hat, heißt das noch lange nicht, dass man auch teilnehmen darf. Denn darüber entscheidet das Komitee: Nur knapp 400 Teams werden zugelassen und zieht man die fixen Plätze für die Rennteams der Sponsoren ab, bleiben nur etwa 200 freie Startplätze übrig. Diese werden verteilt auf eine möglichst breite Vielfalt an historischen Fahrzeugen und Modellen. Selbst, wenn Sie also ein geeignetes Auto und das erforderliche Kleingeld haben, kann es sein, dass Ihr Fahrzeugtyp schon vertreten ist und Sie daher abgelehnt werden.
Deutlich einfacher – und das zu einem Bruchteil des Preises – haben Sie es mit Nostalgic. Unsere exklusiven Luxustouren während und entlang der Mille Miglia sind schon ab 2.350 € pro Person verfügbar. Sehen Sie sich die verschiedenen Optionen an und buchen Sie Ihr besonderes Mille-Miglia-Erlebnis. (Schnell sein lohnt sich, denn die Teilnehmerzahlen sind bei diesen exklusiven Reisen streng limitiert.)
Castelotti und Ascari am Steuer ihres Lancia baden in der Menge beim Start zur Mille Miglia.
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Mille Miglia Team auf einem Vorkriegs-Bugatti unterwegs in Umbrien
Die Geschichte der Mille Miglia reicht zurück bis in die 1920er Jahre und hat ihren Ursprung in einer Städte-Rivalität. Mailand und Brescia. Als 1925 der Bau von Italiens erster Grand-Prix-Strecke in Monza bei Mailand beschlossen wurde, auf der etwa auch die Formel 1 gastiert, sahen sich findige Kaufleute aus Brescia zu einer ganz anderen Idee motiviert: Statt einer klassischen Rennstrecke, auf der man im Kreis fährt, schufen sie ein alternatives Rennen, das sich über dieselbe Distanz wie ein voller Grand Prix erstreckte – allerdings quer durch die italienische Landschaft.
Über die Jahre ist die Mille Miglia zu einem Ausrufezeichen unter den Oldtimerevents geworden, praktisch zum wichtigsten und berühmtesten Event des Jahres. Bis heute treten bei der Mille Miglia rund 400 Elite-Teams aus über 40 Ländern gegeneinander an. Die Teilnehmer fahren in legendären Oldtimern von Aston Martin, Ferrari, Maserati, Jaguar, Mercedes-Benz oder Alfa Romeo – was dieses Rennen zu einer einzigartigen automobilen Zeitreise macht.
Andere Events wie beispielsweise die Targa Florio, der Gran Premio Nuvolari oder auch das Goodwood Revival haben sicher auch ihren Reiz und sind unter Fans überaus beliebt, aber es ist die Mille Miglia, die sich mit ihrem außergewöhnlichen Charme, ihrer besonderen Machart und den Teilnehmerflotten deutlich absetzt. Ach ja: Und auch die Promis sind dabei ein Thema:
Es geht um Sehen und Gesehen werden. Die Mille Miglia ist ein Spielplatz für Hollywood-Stars, Rennsport-Ikonen und Wirtschaftsmogule. Natürlich fahren auch weniger bekannte Leute mit, aber im Laufe der Jahre haben sich zahlreiche A-Promis in der Geschichte des Rennens verewigt. Beispiele?
Nostalgic Gäste unterwegs im Mille Miglia Tross nach Siena.
Wir wissen, wie man bei der Mille Miglia mitfährt, ohne Promi sein oder das Bankkonto sprengen zu müssen. Sehen Sie sich die exklusiven Nostalgic-Touren durch die Toskana, Umbrien und in Brescia während der Mille Miglia 2025 an. Mit uns bekommen Sie das volle Gefühl um die legendären Autos und dröhnenden Motoren – aber ohne den engen Takt der Rallye und mit cleveren Abkürzungen, die Sie zu den besten Spots des Geschehens führen. Sie fahren einen Teil der MM-Route 2025, genießen erstklassige Restaurants und Hotels, bestaunen die Rallye und treffen mit etwas Glück berühmte Fahrer, die Automobilgeschichte geschrieben haben.
Alfa Romeo Spider – kein anderes Auto hat die Mille Miglia häufiger gewonnen als dieses. Und bei dieser Tour setzen Sie sich vier Tage an das Steuer dieser Legende aus den 1950ern. Die Route führt Sie über die Hügel der Toskana, vorbei an den Weinbergen der Chianti-Region, entlang der wüstenähnlichen Landschaft der Crete Senesi, über die alte Landstraße zwischen Siena und Florenz und vorbei an den imposanten Türmen von San Gimignano.
Setzen Sie sich an das Steuer eines Mercedes-Benz SL und entdecken Sie die atemberaubenden Küstenstraßen entlang des Gardasees. Cruisen Sie stilvoll zwischen Wasser und schroffen Felswänden durch die spektakulären Tunnel der Gardesana und entdecken Sie die Almwiesen des Monte Baldo. Das große Finale? Brescia. Dort sind Sie mittendrin bei der technischen Abnahme der Oldtimer und sind live dabei beim großen Startschuss zur legendären Rallye.
Das umfangreichste Abenteuer während der Mille Miglia 2025: Fünf Tage von Florenz durch die Toskana und Umbrien und wieder zurück. Malerische Straßen und atemberaubende Landschaften, wunderschöne Städte, exquisite Speisen und Weine. Der pure Genuss in all seinen Facetten – einschließlich gemeinsamer Fahrt mit den offiziellen Teilnehmern der Mille Miglia.
Die Mille Miglia ist – anders als früher – kein Rennen im klassischen Sinne mehr. Es ist eine Rallye. Und gewinnen tut nicht das Team, das als erstes im Ziel ist, sondern das Team, das während der Rallye klare Strategie, Präzision und Gleichmäßigkeit bewiesen hat. Die Regeln werden im offiziellen Roadbook festgehalten:
Das Roadbook enthält die Route der rund 1.600 Kilometer langen Tour. Richtungen, markante Punkte und Gefahren werden durch chinesische Navigationssymbole dargestellt. Rote Pfeile entlang der Strecke dienen zudem als Echtzeit-Navigation. Ausschlaggebend sind Zeitkontrollen und Stempelstationen, die just in time und im Rahmen der Straßenverkehrsregeln erreicht werden müssen, um Strafzeiten zu vermeiden. Hier können tatsächlich Millisekunden entscheidend sein. Wer zu früh oder zu spät ankommt, häuft relativ schnell Zusatzzeiten an. Somit ist nicht das reine Tempo ausschlaggebend, sondern es ist entscheidend, das Tempo bei den geltenden Verkehrsregeln konstant zu halten.
Gewinnen wird die Mille Miglia, wer das Ziel erreicht und dabei das beste Zeitkonto vorzuweisen hat. Neben dem eigenen Fahrkönnen, Präzisionstrainings vorab und dem Studium früherer Siegerstrategien ist auch der Copilot entscheidend. Er beherrscht das Roadbook und hilft bei der Navigation und Zeitmessung. Um eine Chance auf den Sieg zu haben, müssen beide Piloten perfekt synchronisiert zusammenwirken. Und: Natürlich muss auch der Oldtimer durchhalten – es sind schließlich satte 1.600 Kilometer, die der Rennwagen in fünf Tagen wuppen muss.
Nochmal: Für den Gewinn der Mille Miglia ist das Roadbook verbindlich, sind die Stempelzeiten verbindlich. Man muss überall gewesen sein. Umso beeindruckender ist der Sieg des Briten Stirling Moss im Jahr 1955, der schlussrichtig auch in die Geschichte einging. Denn Moss und sein Copilot Denis Jenkinson absolvierten die komplette Route in bloß 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden – in einem Mercedes-Benz SLR, identisch zu dem, den Sie auch bei zwei von unseren Touren fahren werden.
Die Zeit entspricht einem Durchschnittstempo von 160 Stundenkilometern, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass die Rallye auf offenen Straßen stattfindet und man bei diesem Tempo erhebliche Risiken eingeht. Moss‘ Start war noch schlecht, doch er überholte einen Konkurrenten nach dem anderen und ging in Führung. Zur Halbzeit in Rom hatte er bereits einen deutlichen Vorsprung und baute diesen auf der Route zurück nach Brescia weiter aus. Am Ende dröhnte Moss‘ Mercedes mit 30 Minuten Vorsprung zum Zweitplatzierten ins Ziel.
Beifahrer Jenkinson verbrachte Monate damit, die Strecke zu studieren und in einem Logbuch eine akribische Strategie auszutüfteln. Moss und Jenkinson standen in engster Zusammenarbeit. Sie kannten die Strecke in- und auswendig. So konnte Moss seinen Mercedes am Limit fahren. Ihre gemeinsame Strategie und das Können sind seither ein Vorbild bei der Vorbereitung der Teilnehmer bei der heutigen Mille Miglia.
Warum die Mille Miglia heute kein klassisches Rennen mehr ist? Das hat mit einem tragischen Zwischenfall im Jahr 1957 zu tun. Die Mille Miglia hatte 30 Jahre lang Fahrer und Zuschauer in ihren Bann gezogen – als atemberaubendes Hochgeschwindigkeitsrennen, das die teilnehmenden Fahrzeuge an ihre Grenzen bringt. Erst zwei Jahre zuvor gab es den triumphalen Sieg von Stirling Moss. Und jetzt sorgte ein verheerender Unfall dafür, dass die Mille Miglia ein jähes Ende fand.
Am 12. Mai 1957, nur 50 Kilometer vor der Ziellinie, verlor Alfonso de Portago bei mehr als 200 Stundenkilometern die Kontrolle über seinen Ferrari 335 S. Der Rennwagen kam von der Straße ab, krachte gegen einen Telegrafenmast und schleuderte in eine Zuschauermenge. Der Fahrer, sein Copilot und mehrere Zuschauer, darunter 3 Kinder, kamen bei diesem Unfall ums Leben. Und das löste – verständlich – eine landesweite Debatte aus. Die Mille Miglia, einst ein Symbol für Motorsportglanz und Abenteuer, wurde als zu gefährlich angesehen und eingestellt.
Auf der einen Seite die Gefahr solch hoher Geschwindigkeiten und die schweren Erinnerungen an den 12. Mai 1957 – auf der anderen Seite die ungebrochene Faszination um die zahlreichenden historischen Autos auf italienischen Straßen. Nach dem Unfall 1957 dauerte es 20 Jahre, ehe die Mille Miglia wieder auflebte. Ihr Comeback feierte sie jedoch in anderer Form: Nicht mehr als Rennen, sondern als Gleichmäßigkeitsrallye. Und das ist die Mille Miglia, wie wir sie heute kennen: Sicherer, weniger Nervenkitzel, dafür mehr Genuss, mehr Eindruck und noch mehr besonderer Flair. Und ganz egal, ob in der Fahrer- oder in der Zuschauerposition mit Nostalgic: ist es eine Erinnerung fürs Leben.
Warum wurde die Mille Miglia verboten und dann wieder neu gestartet?
Die historische Mille Miglia war ein Straßenrennen, bei dem es um hohe Geschwindigkeiten ging, nach einem schweren Unfall mit vielen Toten wurde das Rennen verboten und 20 Jahre später als Gleichmäßigkeitsrennen wieder neu zum Leben erweckt.
Wenn die Mille Miglia kein normales Rennen ist, wie gewinnt man?
Es gewinnt das Team, das bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen in Summe am besten abschneidet. Die Nostalgic Mille Miglia Touren bieten den Flair der Mille Miglia gepaart mit entspannten Ausfahrten, schönen Hotels und einem niveauvollen Rahmenprogramm.
In welchen Hotels ist man bei der Nostalgic Mille Miglia untergebracht?
Nostalgic sucht authentische, möglichst kleine Boutiquehotels mit Flair auf 4-5 Sterne Niveau für seine Reisen aus. Details findet man im Reiseshop von Nostalgic.
Was kostet die Teilnahme an den Mille Miglia Paketen von Nostalgic?
Die Kosten starten bei 2.350€ pro Person im Doppelzimmer, je nach Länge der Reise und Oldtimermarke, die im Paket inkludiert ist.
Wie werden die Oldtimer zugeteilt?
Zwei Gäste teilen sich ein Auto und wechseln während der 4 Reisetage jeden Tag das Auto und können so verschiedene Modelle ausprobieren.
Muss ich Erfahrung mit Oldtimern mitbringen?
Nein, die Klassiker von Nostalgic sind ausgezeichnet gewartet und fast so einfach zu fahren wie moderne Alltagsautos nur mit Chrom und Lederoptik vergangener Zeiten.
Fährt man bei der Mille Miglia Tour im Konvoi?
Nein, bei den Nostalgic Touren, fahren die Teilnehmer mit digitaler Navigation nicht im Konvoi, aber ein Begleitteam ist dabei und kümmert sich um die Gäste und die Oldtimer.
Wie anstrengend ist das Fahren mit den Oldtimern?
Bei uns fahren auch Gäste mit, die die 80 Jahre bereits überschritten haben. Aber die Klassiker haben keine Klimanalage und Servolenkung und wenig Komfort. Abends ist man nach netto 4 Stunden Fahrzeit trotz Fahrtwind und Sonne nicht erledigt.
Bestellen Sie unseren kostenlosen Reisekatalog und machen Sie sich ein Bild von den besonderen Zielen und Routen, die wir dieses Jahr ansteuern. Mit Nostalgic wird jede Oldtimer-Reise zu einem echten Erlebnis für alle Sinne.
Von hier aus waren es nach mehr als 1500 Kilometern Rennstrecke nur noch knappe 50 km zur Ziellinie in Brescia. Hier war der Sieg gewissermaßen zum Greifen nah. Auch diese besagte 24. Auflage der Mille Miglia, des Tausend-Meilen-Rennens über die italienische Halbinsel, verwandelte die Felder und Dörfer entlang der Strecke wieder in ein Pulverfass aus Volksfest und Moderne. Die Helden saßen in ihren laut röhrenden Boliden, der Geruch von Benzin und Reifen war so ganz anders, als der trostlose Alltag.
Der achtjährige Giovanni Conzato vertrieb sich die Wartezeit mit seinen Spielkameraden im Gehöft „Corte Colomba“. Froh darüber, dass an diesem Sonntag die kirchlichen Aktivitäten aufgrund der Durchfahrt der „Mille Miglia“ aufgehoben worden waren.
Mit ihm die Geschwister Virginio und Valentina Rigon, zehn und sechs Jahre alt. Das Rennen fand auf öffentlichen Straßen statt, Absperrungen gab es wenige. Und noch viel weniger Personal, um diese zu kontrollieren. Die Zuschauer vertrauten den tollkühnen Fahrern und mehr noch ihren Rennwagen. Diese möglichst nahe zu erleben war der Adrenalinschub und Nervenkitzel, der Männer, Kinder und Frauen gleichermaßen begeistert vom Straßenrand winken ließ.
An diesem unbeschwerten Renntag im Mai lagen die im nahen Modena gebauten Wagen von Enzo Ferrari weit vorne. Er war es, der sich zwei Jahrzehnte vorher bei der Mille Miglia um die Rennwagen von Alfa Romeo gekümmert hatte. Bevor er seine eigene Automobilfirma gründete.