Kaum eine Ecke Italiens verkörpert die Sehnsucht nach dem Süden besser als die Region Toskana, die zumindest auf Fotos nur aus Zypressenhainen und Kunststädten zu bestehen scheint. Goethe schenkt der Toskana in seiner „Italienischen Reise“ große Beachtung, Dante preist ihre Pracht in erlesenen Versen, Leonardo da Vinci bietet sie Freiraum für Geist und Seele und einen Giotto oder Michelangelo inspirierte sie zu malerischen Meisterwerken. Ein zeitgenössischer Sohn der Toskana, der Regisseur Roberto Benigni, huldigt seiner Heimat mit filmischen Mitteln und inszeniert die Landschaft genau so, wie sie vielen von uns erscheint: märchenhaft, verträumt und einzigartig.
Auf einer Fläche wie Rheinland-Pfalz und dem Saarland zusammen verteilt sich die Bevölkerung – gleich viele Einwohner wie Berlin – so gut, dass außer in den Innenstädten nicht viel davon zu spüren ist. In der Ferienzeit locken seit Jahrzehnten altbekannte Attraktionen Reisende in die Toskana: zum Schiefen Turm von Pisa oder den Geschlechtertürmen in San Gimignano, zum Pferderennen Palio in Siena oder die Uffizien in Florenz.
Besucher, die sich den Hauptpilgerstätten des Tourismus während der beliebtesten Reisezeiten entziehen wollen, setzen auf die weniger dicht bevölkerten Landstriche in der südlichen Toskana. Dazu zählt etwa die Maremma mit den Rinderherden der Chianina-Rasse und den „Butteri“, eine Art toskanischer Cowboys. Hier hat man durchaus die Chance, ein Landgut („agriturismo“) zu finden, das noch nicht so teuer ist wie Viersterne-Hotels in deutschen Großstädten, und deren Olivenöl noch von den eigenen Olivenbäumen stammt. Auch die Gegend um die alte Papststadt Pienza und den Monte Amiata ist eine Reise wert. Und selbst wenn alljährlich im Mai eines der ältesten Autorennen der Welt, die „Mille Miglia“ mit hunderten Vorkriegsfahrzeugen die alten Römerstraßen zwischen Florenz und Siena unsicher machen, es gibt sie noch, die echten Geheimtipps.
Neben den großen Weingütern Italiens, die sich im wesentlichen die Weltmärkte aufteilen, wie Banfi, Antinori, Ricasoli, finden sich im Herzen des Chianti-Gebietes kleinere Weingüter, wo der „padrone“ zum Glas Wein unangesprochen ein Stück Pecorino oder Salame di Cinta (von den im Eichenwald frei herumlaufenden Hausschweinen) reicht.
Auch und gerade während der Hauptreisezeiten auf landschaftlich reizvollen Strecken unterwegs zu sein ohne Durchgangsverkehr, keinen „vino nobile“ zu überhöhten Preisen einzukaufen oder in dem Überangebot an Hotels, Pensionen, Villen und Landgasthöfen den Überblick zu verlieren. All das ist möglich, eine fachkundige Ortkenntnis reicht – oder die passende Begleitung.
Wer sich als Italien- bzw. Toskanaliebhaber bekennt, darf sich die Chance nicht entgehen lassen, dieses Fleckchen Himmel auf Erden stilgerecht zu bereisen und neu zu entdecken: am Steuer chromblitzender Alfa Romeo Oldtimer, den Stilikonen der Dolce Vita, werden Sie zum vollblütigen Italiener und genießen nicht nur die Entdeckungsreisen auf wenig befahrenen Traumstraßen der Toskana, sondern auch bewundernde Blicke vom Straßenrand. Mit Nostalgie begeben Sie sich auf eine Zeitreise und landen in einem Drehbuch, das einem Fellini Œuvre verblüffend nahe kommt. NOSTALGIC macht das Italien-Feeling möglich!
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